Weimar Summer School

Die Programme der WEIMAR SUMMER SCHOOL verbinden gemeinsame und individuelle Archiv- und Feldforschung mit vertiefenden Gesprächen mit Akteuren aus Wissenschaft und Geschichtskultur. In der interdisziplinären, forschend-diskutierenden Auseinandersetzung mit vorhandenen historischen Spuren, Zeugnissen und Geschichtsinszenierungen werden historische und ästhetische Problemstellungen anschaulich, theoretisch und methodisch vertieft und praktisch bearbeitet. Die Untersuchungsgegenstände sind sehr unterschiedlicher Art: Ausstellungen, Museen, Gedenkstätten, historische Überreste, Denkmäler, Archive, Sammlungen, Fotografien, Filme, öffentliche Ereignisse.

Im Besonderen geht es um das Verhältnis von wissenschaftlicher Rekonstruktion der Vergangenheit, darüber hinausgreifender kultureller Gedächtnisbildung und daraus folgenden Formen der Symbolisierung und Inszenierung von Geschichte im privaten und öffentlichen Raum.

Diskutiert wird in Englisch und Deutsch. Konzipiert und geleitet wird die Summer School von Prof. Dr. Jose Brunner (Tel Aviv), Dr. Axel Doßmann und Prof. Dr. Volkhard Knigge (Jena).

Die WEIMAR SUMMER SCHOOL ist ein gemeinsames Projekt des Minerva-Instituts für deutsche Geschichte an der Universität Tel Aviv, des Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts, des Historischen Instituts der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Die WEIMAR SUMMER SCHOOL wird durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.

zurück