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Europäische Auszeichnung für das Portal www.mit-stempel-und-unterschrift.de

Das Portal www.mit-stempel-und-unterschrift.de wurde als eines von insgesamt acht didaktischen Multimediaprodukten aus Europa im Bereich der historischen und politischen Bildung mit dem COMENIUS EduMedia-Siegel ausgezeichnet. Die digitale Werkstatt für Quelleninterpretation, die von Uta Gerlant, Ina Schacht und Axel Doßmann im Auftrag der Stiftung EVZ entwickelt wurde, ist in der Testphase auch von Jenaer Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern evaluiert worden.

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Montag, 2. Juli: Gespräch mit der Produzentin Sophie Stäglich über den Spielfilm „Kriegerin“

In der Reihe GESCHICHTE GESTALTEN präsentieren wir am Montag, 2. Juli um 20 Uhr den Film „Kriegerin“ (2011) von David Wnendt. Unsere Gesprächpartnerin ist Sophie Stäglich, die den Spielfilm als Produktionsleiterin betreut hat. Auf welchen Recherchen baut der Film auf? Was prägte Finanzierung, Casting, die Arbeit am Set und den Vertrieb?

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Programm der Film- und Gesprächsreihe „Rechtsextremismus im Film“

18. Juni, 20 Uhr: „Beruf Neonazi“ im Jenaer „Kino im Schillerhof“ - im Gespräch: Dietrich Kuhlbrodt

In der Reihe GESCHICHTE GESTALTEN präsentieren wir am Montag, 18. Juni um 20 Uhr den Film „Beruf Neonazi“ (1992) von Winfried Bonengel. Unser Gesprächpartner ist Dietrich Kuhlbrodt, Oberstaatsanwalt a.D., Filmkritiker und Schauspieler aus Hamburg. Er hat den umstrittenen Film über den Münchner Neonazi Ewald Althans in den 1990er Jahren für die politische Bildung begleitet. 1996 wurde Althans wegen „Verunglimpfung des Staates und Volksverhetzung“ zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Als Beweis galt auch Bonengels Film.

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Bis 26. Juni Geschichte zum Hören: „B.L. – Wiedervorlage einer Mordsache“

Das Radiofeature „B.L. – Wiedervorlage einer Mordsache“ (SWR 2011) über einen vermeintlichen Serienmörder wurde am 19. Juni im ORF ausgestrahlt und steht bis zum 26. Juni online zum Abhören bereit. Das Hörstück inszeniert Archivdokumente und Interviews zum Umgang mit Verbrechen im 20. Jahrhundert.

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11. Juni: Andres Veiel mit seinem Film „Der Kick“ zu Gast bei GESCHICHTE GESTALTEN

Am Montag, 11. Juni 2012, um 20.00 Uhr zeigen wir im Jenaer „Kino im Schillerhof“ den Film „Der Kick“ (D 2006, 82 min.) von Andres Veiel: Eine Montage von Zeugenaussagen, Verhörprotokollen, Gutachten, Zeitungsartikeln zum Mord an Marinus Schöberl in Potzlow (Uckermark) am 13. Juli 2002. Anschließend Gespräch mit dem Regisseur Andres Veiel: „Es geht darum, über das Entsetzen hinaus Fragen zuzulassen, Brüche auszuhalten und einen Bruchteil zu verstehen“.

Schwerpunkt „Rechtsextremismus im Film“

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4. Juni: „Stau – Jetzt geht´s los“ mit Thomas Heise im „Kino im Schillerhof“

Am Montag, 4. Juni, 20.00 Uhr wird im „Kino im Schillerhof“ die Gesprächsreihe „GESCHICHTE GESTALTEN“ fortgesetzt. Wir zeigen den Dokumentarfilm „Stau – Jetzt geht´s los“ (1992), anschließend im Gespräch: Regisseur Thomas Heise (Berlin).

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„Rechtsextremismus im Film“ ab 21. Mai im „Kino im Schillerhof“

Am Montag, 21. Mai, 19.30 Uhr beginnt im „Kino im Schillerhof“ der Schwerpunkt „Rechtsextremismus im Film“ in der Gesprächsreihe „Geschichte gestalten“. Wir freuen uns auf Regisseur Roland Steiner als Gast. Wir zeigen seine Dokumentarfilme „Jugendwerkhof“ (1982) und „Unsere Kinder“ (1989), anschließend Filmgespräch.

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10. Mai: Geschichte(n) im Kino: „Der lachende Mann. Bekenntnisse eines Mörders“

Die Filmreihe „Geschichte(n) im Kino“ des Fachschaftsrates des Historischen Instituts zeigt Propaganda. Am Donnerstag, 10. Mai wird um 19 Uhr im Hörsaal 6 auf dem Campus der Film „Der lachende Mann. Bekenntnisse eines Mörders" vorgestellt und diskutiert: ein Film von Walter Heynowski und Gerhard Scheumann, DEFA 1966 (67 min). In der Bundesrepublik wurde der preisgekrönte Film verboten. Was verstieß gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung?

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26. April: Auftakt von „GESCHICHTE GESTALTEN“, eine neue Gesprächsreihe für Jena

Am Donnerstag, den 26. April, um 20.15 Uhr startet „GESCHICHTE GESTALTEN“: Ronald Hirte und Hannah Röttele werden über ihr Buch „VON BUCHENWALD (,) NACH EUROPA. Gespräche über Europa mit ehemaligen Buchenwald-Häftlingen in Frankreich“ vorstellen und diskutieren, in der Thalia-Buchhandlung, Neue Mitte Jena.

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23. April: Die Saalebrücke: Bühne für Politik, 1936-2006

Am Montag, 23. April, um 18 Uhr wird Axel Doßmann im Deutsch-Deutschen Museum Mödlareuth sein Essay zur Geschichte der Saalebrücke bei Hirschberg vorstellen. Wie und warum wurde aus diesem Symbol der deutschen Teilung in den 60er Jahren eine Bühne für „Wandel durch Annäherung“? Inwiefern stand zwischen 1964 und 1966 eine „Berliner Mauer“ auf bayerischem Boden? Was sprach 2006 für den Namen „Brücke der Deutschen Einheit“ – und was dagegen?

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