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Sozialismus im Bild. Visuelle Aneignung von DDR-Lebenswelten

Im Januar 2019 startet das Forschungs- und Bildungsprojekt „Sozialismus im Bild. Visuelle Aneignung von DDR-Lebenswelten". Das von Dr. Axel Doßmann konzipierte und geleitete Vorhaben ist Teil von „Diktaturerfahrung und Transformation: Biographische Verarbeitungen und gesellschaftliche Repräsentationen in Ostdeutschland seit den 1970er Jahren“, einem Verbundprojekt der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Universität Erfurt, der Stiftung Ettersberg und der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Vortrag zum Buch "Fabrikation eines Verbrechers" in Jena

Am 16. Januar 2019 präsentieren Susanne Regener und Axel Doßmann ihre gemeinsame Mediengeschichte zum Kriminalfall Bruno Lüdke im Jenaer Zeitgeschichtlichen Kolloquium:

Fabrikation eines Verbrechers. Rassistische Menschenbilder im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik

18.00 Uhr im Seminarraum der Zwätzengasse 3
Moderation: PD Dr. Annette Weinke 

Bei Spector Books kann man im Buch blättern,
beim Österreichischen Rundfunk Ö1 die Buchkritik von Ulrike Schmitzer hören,
für die tageszeitung hat Claudia Lenssen "Die Akte Bruno Lüdke" geöffnet,
Die Zeit erkennt im Fall einen Medienskandal der Bundesrepublik,
der Tagesspiegel widmet sich ebenfalls der bildreichen Studie,
Deutschlandfunk Kultur entdeckt in dem Methodenbuch die Geschichte von Fake News,
die Thüringer Allgemeine würdigt die Folgen des Falls für Thüringen,
auf dem Fachportal Visual History sind Motive für diese besondere Buchproduktion erörtert.

"Fabrikation eines Verbrechers" in der Berliner Topographie des Terrors

Am 26. Juni präsentieren Susanne Regener und Axel Doßmann ihr Buch "Fabrikation eines Verbrechers. Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte": 19.00 Uhr im Auditorium der Topographie des Terrors.
Moderation und Gespräch: Prof. Dr. Michael Wildt (HU Berlin).

Fabrikation eines Verbrechers

Zur Leipziger Buchmesse im März 2018 erscheint "Fabrikation eines Verbrechers. Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte". Die bildreiche Studie ist das Ergebnis des Forschungsprojektes "Medialisierungen des Bösen", eine Kooperation des Lehrstuhls für Geschichte in Medien und Öffentlichkeit / Axel Doßmann mit dem Lehrstuhl für Mediengeschichte der Universität Siegen / Prof. Dr. Susanne Regener und dem Leipziger Verlag Spector Books / Prof. Markus Dreßen.
Cover zum Download 

Schuldeinsicht durch visuelle Konfrontation?

Am 28. Juni 2017 wird Prof. Dr. Ulrike Weckel (Gießen) im Zeitgeschichtlichen Kolloquium über ihre Forschungen zur Film- und Rechtsgeschichte vortragen: "Schuldeinsicht durch visuelle Konfrontation? Von Spekulationen über NS-Angeklagte vor der Leinwand". Wie immer sind auch Studierende herzlich eingeladen: Seminarraum in der Zwätzengasse 4, 18.00 Uhr (c.t.)

Katalog zur neuen Dauerausstellung in der Gedenkstätte Buchenwald ist erschienen

"Buchenwald. Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945“ lautet der Titel der neuen Dauerausstellung zur Geschichte des KZ Buchenwald und seiner gesellschaftlichen Kontexte. Im Dezember ist der Katalog dazu im Göttinger Wallstein-Verlag erschienen:
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Die ARD-Version von "Nackt unter Wölfen" in der wissenschaftlichen Kritik

In der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift WerkstattGeschichte ist Axel Doßmanns Filmkritik veröffentlicht worden: "Nackt unter Wölfen, eine Neuverfilmung. Über die Grenzen emotionaler Erkenntnis und historischer Gerechtigkeit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen": http://www.werkstattgeschichte.de/ 

David P. Boders Interviews mit Displaced Persons aus dem Jahr 1946

Am 2. November stellt Axel Doßmann das Forschungs- und Bildungsprojekt zur Geschichte und Zukunft von Zeugenschaft vor. Sein Vortrag "Den Einzelnen Gehör geben. David P. Boders Interviews mit Displaced Persons aus dem Jahr 1946" beginnt um 18.15 Uhr in der Zwätzengasse Nr. 4.


Wanderausstellung zur Zwangsarbeit im Nationalsozialismus in Steyr

Nach Stationen in Berlin, Moskau, Prag, Warschau, Dortmund und Hamburg wird die internationale Wanderausstellung "Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg" vom 12. Mai bis zum 18. Dezember 2016 im "Museum Arbeitswelt" in Steyr zu sehen sein. Unter dem neuen Titel "Zwangsarbeit im Nationalsozialismus" präsentiert die für Steyr erweiterte Ausstellung historische Zusammenhänge und Fallbeispiele aus der österreichischen Geschichte.
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Workshop: Erfahrungen nationalsozialistischer Verfolgung für die Gegenwart begreifbar machen

Am 7. und 8. Juli findet in Jena der erste Workshop für eine neues Forschungs- und Bildungsprojekt am Lehrstuhl für Geschichte in Medien und Öffentlichkeit statt: "70 Jahre nach Boders Interviews: Erfahrungen nationalsozialistischer Verfolgung für die Gegenwart begreifbar machen". In Kooperation mit der Bundeszentrale für Politische Bildung und dem Europäischen Kolleg Jena „Repräsentationen des 20. Jahrhunderts“ wird ein online-Portal mit einer Auswahl der akustisch überlieferten Interviews ediert, kontextualisiert und interdisziplinär kommentiert.
Konzept und Programm auf hsozkult